Funktion und die Vorteile gegenüber anderer herkömmlicher am Markt angewandter Methoden und Systeme:
■ Die Filterauftrennung galt bisher als die effektivste Reinigungsmethode. Dabei werden die Gehäuse an beiden Enden aufgetrennt und anschließend mit einer definierten Art Trockeneis oder Druckluft von beiden Seiten ausgeblasen. Die Filtergehäuse müssen danach erneut aufwendig verschweißt werden. Schon beim Auftrennen wie auch beim Verschweißen können Fremdkörper durch Funkenflug in den Dieselpartikelfilter eintreten.
■ Auch bisher am Markt erhältliche automatisierte DPF Reinigungsanlagen arbeiten meist mit einer chemischen Substanz als Reinigungsmittel, bei denen sich nach dem Spülvorgang eine lange Trocknungszeit anschließt. Oftmals müssen die Reinigungsvorgänge mehrmals wiederholt werden.
■ Eine aufwendige Adaption der zu reinigenden Partikelfilter entfällt. Nur wenige Handgriffe sind notwendig um den DPF in den Reinigungsvorgang zu integrieren.
Innovativ gegenüber bereits existierender Anlagen, vereint die komplexe Bauweise unserer DPF Reinigungsanlage GCS mehrere Funktionen und spart somit Zeit und Geld.
Zeit:
Um ein optimales Reinigungsergebnis zu erzielen, wurden schon während der Erprobungsphase erfahrene Physiker bei der Entwicklung hinzugezogen. Die DPF Reinigungsanlage arbeitet nach dem Verdrängungsprinzip. In lediglich 7 – 10 Minuten wird eine definierte Menge an Reinigungsfluid gezielt durch den Rußpartikelfilter geleitet.
Ruß, Asche und sonstige Rückstände werden dabei schonend aus dem Filterkörper entfernt ohne die Filterkeramik zu schädigen.
Druckluft:
Druckluft gehört zu einem der am kostspielig herzustellendem Medium. Die DPF Reinigungsanlage GCS arbeitet - dank modernster Industrietechnik - ohne Druckluft und trägt somit zur Gesamtkostenreduzierung und damit auch aktiv zum Umweltschutz bei. Die reinen Energiekosten pro zu reinigenden Partikelfilter liegen bei lediglich 2 – 3 Euro.
Trocknung:
Durch eine intelligente elektronische Steuerung wird der Dieselpartikelfilter nach erfolgter Reinigung direkt in der Anlage mittels Sensorik überwacht und in weniger als 45 min getrocknet. Dabei werden Temperaturen von 100 ° C nicht überschritten. Kein Brennen mehr notwendig. Spannungsrisse in der Filterkeramik, die durch Trocknung oder aufwendigen Brennvorgängen in Brennöfen von 400 - 600 °C entstehen können sind somit ausgeschlossen. Zudem fällt der Einsatz von kostenintensiven Brennöfen weg. Gleichzeitig ist hier eine sekundengenaue Gegendruckmessung möglich, welche den Trocknungsvorgang nach dem Erreichen eines festgelegten Wertes beendet. Der Rußpartikelfilter wird somit bereits direkt in der Anlage einer Qualitätskontrolle unterzogen. Anschließend ist lediglich noch der Gewichtsverlust zu ermitteln.